Profis
17.04.16

Pokalkracher in Regensburg

Pokalkracher in Regensburg

Nur wenige Tage nach dem überzeugenden Heimsieg gegen die SpVgg Greuther Fürth II gastieren die Hachinger im Rahmen der dritten Englischen Woche in Folge zum Toto-Pokal Halbfinale beim SSV Jahn Regensburg. „Wir wollen unbedingt ins Finale einziehen und uns über den Toto-Pokal erneut für den DFB-Pokal qualifizieren. Das wäre nicht nur finanziell sehr wichtig für den Club, sondern natürlich auch für das Image. Jeder sehnt sich nach solchen Highlights wie letztes Jahr gegen den FC Ingolstadt, RasenBallsport Leipzig und Bayer 04 Leverkusen“, erklärt Chef-Trainer Claus Schromm.

Der SSV Jahn Regensburg entschied am vergangenen Samstag das Spitzenspiel gegen den SV Wacker Burghausen mit 1:0 für sich entschieden und hat damit einen ganz großen Schritt Richtung Regionalligameisterschaft gemacht. Der Vorsprung auf die Burghauser beträgt nun fünf Punkte. „Die Qualität der Regensburger ist unbestritten. Sie sind als großer Favorit in diese Spielzeit gegangen und so wie es aktuell aussieht werden sie sich auch durchsetzen“, so Claus Schromm weiter. Die Oberpfälzer zogen über die Stationen SpVgg Hainsacker, TSV Neudrossenfeld, FC Amberg und den SC Eltersdorf in dieses Halbfinale ein.

Personell bleibt die Lage bei den Vorstädtern weiter angespannt. Franz Rathmann (Kreuzbandriss), Jonas Hummels (Knieverletzung), Maximilian Bauer (Leistenbruch), Marco Rosenzweig (Knieverletzung), Luca Marseiler (Sprunggelenksverletzung) und Dominic Reisner (Schambeinentzündung). Max Dombrowka zog sich gegen die Fürther einen Innenbandanriss im Knie zu und wird damit nicht nur für das Halbfinale, sondern auch für den kompletten Rest der Saison ausfallen. Sascha Bigalke hingegen wurde gegen die Kleeblättler geschont und wird am Dienstag wieder im Aufgebot stehen.

Anstoß ist am Dienstag (19.02.) um 19 Uhr in der Continetal Arena. Geleitet wird das Spiel von Bundesligaschiedsrichter Wolfgang Stark und seinem Gespann. Auch unser Liveradio wird wieder vor Ort sein und allen Fans, die nicht mit nach Regensburg fahren können, das Spiel für 90 Minuten ins Wohnzimmerliefern.