Profis
15.09.19

„Mutig und offensiv!“

Am Montag, 16. September 2019 spielt die SpVgg Unterhaching gegen den Chemnitzer FC. Anpfiff ist im Sportpark um 19.00 Uhr. Schiedsrichter der Partie ist Florian Heft (Neuenkirchen). Übertragen wird die Partie bei Magenta Sport, außerdem berichtet M94.5.

Der Gegner: Mit drei Punkten ist der Chemnitzer derzeit Vorletzter in der 3. Liga. Bislang wartet der Aufsteiger noch auf seinen ersten Sieg. Kürzlich verließen Trainer David Bergner und Geschäftsführer Thomas Sobotzik den Verein. Thomas Brdaric galt als Trainer-Kandidat, was laut CFC „absoluter Quatsch“ gewesen sei. Zuvor soll der Ex-Auer André Meyer abgesagt haben. Co-Trainer Sreto Ristic wird beim Gastspiel in der Vorstadt auf der Bank sitzen.

Kurz vor dem Ende des Transferfensters schlug Chemnitz noch zweimal in der Offensive zu. Von Holstein Kiel wurde Noah Awuku ausgeliehen, von Sturm Graz kam Philipp Hosiner. Mit den beiden Verstärkungen soll der Abstieg verhindert werden. 2018 musste der DDR-Meister von 1967 den Gang in die Regionalliga antreten, schaffte aber den direkten Wiederaufstieg. Zuvor spielte Chemnitz sieben Jahre in der 3. Liga. Das letzte Gastspiel des CFC in Unterhaching ging verloren. 2:4 hieß es am Ende. Für Haching trafen am 26. August 2017 Stephan Hain doppelt, Alexander Piller und Dominik Stahl.

Bilanz: In der 3. Liga gab es zehn Partien zwischen den beiden Teams. Drei Siege für Haching und vier Unentschieden stehen in der Statistik.

Pressekonferenz

Claus Schromm über…

Das Spiel: „Wir wollen mutig und offensiv in die Partie gehen. Durch den Trainerwechsel wissen wir natürlich nicht ganz genau, wie der Gegner agiert. Chemnitz ist aber eine Mannschaft, die gut bei Standards, in der Defensive und auch bei Kontern ist.“

Das Personal: „Es schaut wieder besser aus. Seppi Welzmüller hat unter der Woche wieder im elf gegen elf mitgemacht. Für ihn kommt der Kaderplatz aber zu früh. Leider wird Markus Schwabl wegen einer Knieprellung verletzt ausfallen. Dafür ist Moritz Heinrich wieder fit. Bei Luca Marseiler dauert es noch ein bisschen.“