Profis
16.09.14

Bittere Heimpleite gegen Bielefeld

Bittere Heimpleite gegen Bielefeld

Die erste gute Tormöglichkeit hatten die Hachinger in der zehnten Spielminute. Nach Vorarbeit von Alon Abelski drehte sich Angreifer Andreas Voglsammer einmal um die eigene Achse und zog aus spitzem Winkel ab. Leider zischte das Leder knapp am Gehäuse der Arminia vorbei. Nur zwei Minuten später hatten die Vorstädter dann bereits die nächste gute Chance. Markus Schwabl nahm einen missglückten Klärungsversuch der Bielefelder aus rund 16 Metern volley und verfehlte das Tor nur um wenige Zentimeter. Wiederrum nur vier Minuten danach scheiterte Alon Abelski mit einem wuchtigen Schlenzer von der Strafraumgrenze am gut reagierenden Alexander Schwolow.

In der 20. Minuten kam es dann, wie so oft in den vergangenen Wochen. Die Spielvereinigung macht das Spiel und der Gegner das Tor. Tom Schütz verwertete eine halbhohe Hereingabe in den Strafraum zum Führungstreffer für die Bielefelder. Die postwendende Antwort der Rot-Blauen folgte fünf Minuten drauf. Andreas Voglsammer erzielte mit einem flachen Schuss aus knapp zehn Metern den völlig verdienten Ausgleich. In der 39. Minute setzte sich Dennis Mast über die linke Außenbahn durch und flankte den Ball an den Fünfmeterraum, dort stieg Fabian Klos am höchsten, allerdings verfehlte sein Kopfball das Ziel. Nur wenige Minuten danach zielten die Armninen dann genauer. Christian Müller drückte die Kugel nach einer Flanke über die Linie. Kurz darauf beendete der Schiedsrichter die erste Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel war SpVgg-Schlussmann Michael Zetterer gefordert. Nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld steuerte Fabian Klos alleine auf das Hachinger Tor zu und wollte den Torwart überlupfen. Michael Zetterer reagierte überragend und macht diese Chance zunichte. Acht Minuten später war er dann machtlos. Erneut wurde Fabian Klos im Strafraum freigespielt und knallte den Ball aus rund sieben Metern flach ins Hachinger Tor. Nach dem dritten Gegentreffer tat sich die Mannschaft von Chef-Trainer Christian Ziege schwer und es dauerte bis kurz vor Ende der Partie, ehe Alon Abelski nochmal aus knapp zehn Metern abzog und Alexander Schwolow zu einer Glanzparade zwang. Kurz darauf war das Spiel zuende.