Dabei erwischten die Rot-Blauen eigentlich einen starken Start. Bereits nach fünf Minuten kam Christoph Greger nach starker Vorarbeit von Stephan Hain aus rund zehn Metern freistehend zum Schuss. Leider setzte er die Kugel jedoch knapp über den Querbalken. In der 13. Minute bekamen die Rostocker den Ball nach einer Flanke von rechts nicht ordentlich geklärt und letztlich zog Max Dombrowka aus kürzester Distanz ab, leider verfehlte jedoch auch dieser Versuch sein Ziel.

Fünf Minuten später kamen dann auch die Mecklenburer zu ihrer ersten gefährlichen Torraumszene. Amaury Bischoff feuerte aus über 25 Metern einen Gewaltschuss ab, setzte das Spielgerät jedoch neben das Tor. In der 35. Minute gingen die Gäste dann in Führung. Ulrich Taffertshofer wurde kurz vor dem eigenen Strafraum gefoult jedoch ließ der Schiedsrichter die Partie weiterlaufen und entschied nicht auf Foul. Tim Väyrynen schnappte sich den Ball und versenkte von der Strafraumgrenze in den Maschen. Anschließend tat sich nicht mehr allzu viel und die Vorstädter mussten mit dem Rückstand in die Halbzeitpause gehen.

Lediglich sechs Minuten nach dem Seitenwechsel schlugen die Rostocker erneut eiskalt zu. Amaury Bischoff verwandelte einen Freistoß aus rund 22 Metern direkt und unhaltbar für SpVgg-Schlussmann Korbinian Müller im linken Kreuzeck. Abermals nur fünf Zeigerumdrehungen danach erhöhte der FCH sogar noch auf 3:0. Bryan Henning knallte die Kugel aus der zweiten Reihe wuchtig in die Maschen. Auch nach dem dritten Rückschlag gaben sich die Vorstädter nicht auf. Ulrich Tafffertshofer spitzelte den Ball nach einer Flanke nach rechts an den Pfosten und auch Stephan Hain kam noch zwei Mal in aussichtsreicher Position zum Abschluss, allerdings sollte es einfach nicht sein an diesem Abend.