Eine Woche nach der bitteren 1:2-Niederlage im Spitzenspiel gegen den SSV Jahn Regensburg wartet auf die Mannschaft von Chef-Trainer Claus Schromm mit dem SV Wacker Burghausen bereits die nächste schwierige Aufgabe. „Das Spiel in Regensburg war eine große Chance, ein weiteres Ausrufezeichen zu setzen. Unser Ziel war es, näher heranzurücken. Vom spielerischen her haben wir aufgeholt und das Team ist mittlerweile zusammengewachsen und gefestigt“, sagte Chef-Trainer Claus Schromm nach Abpfiff der Partie.

Der SV Wacker Burghausen setzte sich am vergangenen Spieltag mit 2:1 zuhause gegen den TSV Rain am Lech dort. Die Treffer für das Team von Chef-Trainer Uwe Wolf erzielten Benjamin Kindsvater und Christoph Schulz. Durch diesen Sieg sind die Burghauser auf den zweiten Tabellenplatz geklettert und haben aktuell sechs Punkte mehr als die Rot-Blauen. „Da erwartet uns auf jeden Fall ein richtig starker Gegner, der sich in den letzten Wochen im oberen Tabellendrittel festgesetzt hat.

Personell muss Claus Schromm zusätzlich zu den langzeitverletzen Jonas Hummels (Arthroskopie im Knie), Andreas Markmüller (Meniskusverletzung) und Franz Rathmann (Kreuzbandriss) auch auf Alexander Sieghart verzichten, der in Regensburg seine fünfte Gelbe Karte gesehen hat. Auch Michael Krabler und Leon Volz werden nicht mitwirken können, da sie sich unter der Woche im Training eine Verletzung zugezogen haben.

Das Hinspiel in der Wacker-Arena verloren die Vorstädter auf Grund eines Treffers des ehemaligen Hachingers Marius Duhnke denkbar knapp mit 0:1. Insgesamt standen sich diese beiden Mannschaften bereits 23 Mal in einem Pflichtspiel gegenüber. Davon konnten die Rot-Blauen lediglich fünf für sich entscheiden. Vier Mal gab es ein Remis und 14 Mal gingen die Spieler der SV Wacker Burghausen als Sieger vom Platz.

Anstoß im Alpenbauer Sportpark ist am Samstag (28.11.) um 14 Uhr.