Profis
26.09.15

Knappe Niederlage in Fürth

Knappe Niederlage in Fürth

Die Mannschaft von Chef-Trainer Claus Schromm erwischte den besseren Start in die Partie und war von Beginn an das präsentere Team. Bereits nach fünf Minuten kam Angreifer Markus Einsiedler nach schöner Vorarbeit von Thomas Steinherr aus rund sieben Metern zum Abschluss. Der Ball ging nur haarscharf am Tor von Fürth-Schlussmann Leopold Zingerle vorbei. Nur zwei Zeigerumdrehungen später sorgte erneut Markus Einsiedler für Gefahr, jedoch scheiterte er mit seinem Schuss aus spitzem Winkel am gut reagierenden Leopold Zingerle.

Nach einer Viertelstunde zielte der Stürmer dann genauer und bescherte den Rot-Blauen den ersten Grund zum Jubeln. Nach einem starken Solo von Alexander Piller über die rechte Seite stand er in der Zentrale goldrichtig und drückte das Spielgerät zur Führung über die Linie. Lediglich wenige Sekunden nach Wiederanpfiff hatte Alexander Sieghart das zweite Tor auf dem Fuß, jedoch setzte er die Volleyabnahme knapp über das Gehäuse.

In der 24. Minute kamen dann auch die Gastgeber zu ihrer ersten gefährlichen Offensivaktion. Stefan Maderer drehte sich im Strafraum der Hachinger nach einem langen Ball einmal um die eigene Achse und zog ab. Stefan Marinovic war jedoch auf seinem Posten und vereitelte diese Chance. Kurz vor der Halbzeitpause nutzten die Kleeblättler ihre zweite nennenswerte Tormöglichkeit. Philipp Tischler versenkte den Ball aus halbrechter Position zum Ausgleich im Kasten. Kurz darauf beendete der Schiedsrichter den ersten Durchgang.

Nach dem Seitenwechsel verlor die Partie dann etwas an Tempo. In der 54. Minute startete Markus Einsiedler nach einem Steilpass aus dem Mittelfeld, fand aber im 1-gegen-1-Duell in Leopold Zingerle seinen Meister. Exakt zehn Minuten später zirkelte Maximilian Bauer einen Eckball effetvoll in den Strafraum und Alexander Winkler kam zum Kopfball. Leider fand auch dieser Versuch nicht den Weg ins Tor. Kurz danach verfehlte der eingewechselte Dominic Reisner das Tor aus rund elf Metern ebenfalls.

Die Fürther zeigten sich in der Chancenverwertung wesentlich effektiver und nutzten eine Viertelstunde vor Ende der Partie die nächste Möglichkeit zum Führungstreffer. Johannes Golla war es letztlich, der die Franken in Führung brachte. Danach zeigten sich die Rot-Blauen geschockt und schafften es trotz einer guten Gelegenheit von Maximilian Bauer in der Nachspielzeit nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.