Die erste gefährlichere Aktion der Partie gehörte den Hachingern. Markus Einsiedler chipte die Kugel von der Strafraumkante in den Fünfmeterraum, dort brachte Sascha Bigalke das Spielgerät jedoch nicht unter Kontrolle und die Schaldinger konnten sich befreien. In der elften Minuten kamen dann auch die Gäste das erste Mal vor das Tor. Michael Pillmeier drang über rechts in den Strafraum ein und bediente den mitgelaufenen Markus Gallmeier, dessen Abschluss erwies sich jedoch als ungefährlich. Nur zwei Minuten später kam erneut Michael Pillmeier nach einem Eckball im Strafraum an den Ball, jedoch warf sich Josef Welzmüller dazwischen und verhinderte damit Schlimmeres.

Nach 20 Minuten setzte sich Max Dombrowka auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler durch und flankte das Leder in den Strafraum. Dort sieg Ulrich Taffertshofer am höchsten und probierte es mit einem wuchtigen Kopfball. Leider ging der Abschluss etwas über den Kasten. Anschließend verflachte die Partie etwas und das Spielgeschehen verlagerte sich zunehmend ins Mittelfeld. Wenige Augenblicke vor der Halbzeitpause wollte Sascha Bigalke SVS-Schlussmann Werner Resch mit einem Heber aus knapp 40 Metern überraschen, allerdings kam die Kugel zu früh runter und der Keeper konnte sich zupacken. Danach war Pause.

Claus Schromm vollzog noch vor dem Seitenwechsel seinen ersten Wechsel. Vitalij Lux blieb in der Kabine und wurde von Nicolas Hinterseer ersetzt. Acht Minuten nach Wiederanpfiff steckte Orestis Kiomourtzoglou den Ball schön durch auf Alexander Piller, der das Leder scharf in die Mitte brachte. Dort fand sein Zuspiel jedoch keinen Abnehmer. Wiederrum nur zwei Zeigerumdrehungen kam Alexander Piller aus kürzester Distanz zum Kopfball. Werner Resch konnte die Kugel in höchster Not noch mit den Fingerspitzen über den Querbalken lenken.

Im Laufe der zweiten Halbzeit kamen die Rot-Blauen immer wieder zu Gelegenheit, jedoch fehlte zumeist die letzte Konsequenz. Fünf Minuten vor Ende der Partie hatte der eingewechselte Thomas Steinherr den Siegtreffer auf dem Fuß, allerdings ging sein Abschluss aus rund fünf Metern nur an den Außenpfosten. Kurz darauf war Schluss.