Junioren
27.03.15

U19 vor hoher Hürde in Burghausen

U19 vor hoher Hürde in Burghausen

Vor einer schweren Auswärtshürde steht am Samstag (13 Uhr) die U19 der SpVgg Unterhaching. Dass man bei Wacker Burghausen nicht so einfach gewinnt, das wusste Trainer Claus Schromm schon, bevor die Burghauser vor drei Wochen den FC Ingolstadt schlugen, den derzeit härtesten Konkurrenten der Hachinger im Kampf um die Meisterschaft. Auf eigenem Platz hat Wacker in dieser Saison bisher nur eine Niederlage und ein Unentschieden hinnehmen müssen, fünf Spiele aber gewonnen. Bei Haching muss sich zeigen, wie sich die Trainerrochade – Claus Schromm rückte auf zum Proficoach – auf die Mannschaft auswirkt. Ein gutes Ergebnis wäre wichtig, um dann in zwei Wochen mit Selbstbewusstsein ins wohl entscheidende Spiel daheim gegen Ingolstadt gehen zu können.

Ein hartes Stück Arbeit erwartet auch die U16 am Sonntag (14 Uhr) im Sportpark gegen den FC Ismaning. Am letzten Wochenende haben die Ismaninger dem Tabellendritten Deggendorf ein 1:1 abgerungen, nun wollen sie natürlich auch beim Tabellenführer bestehen. Eine echte Herausforderung für die Jungs von Trainer Christian Wörns, der nicht ohne Sorgen ist: „Der Kader ist seit der Winterpause ohnehin sehr dünn. Diese Situation verschärft sich im Moment durch Krankheit bzw. Verletzungen.“ Man müsse auch diesmal „stark improvisieren, was Personal und System betrifft. Mit jedem Spiel haben wir aber neue Erkenntnisse und kommen dem Schlüssel näher“, so Wörns

Für die U12 steht am Samstag (12.30 Uhr) ein echtes Derby an, der Nachwuchs des FC Bayern München gastiert am Sportpark. Im Hinspiel musste sich die Truppe von Trainer Patrick Unterberger knapp mit 0:1 an der Säbener Straße geschlagen geben, nun brennt sie auf Revanche. „Wir wissen um die Qualität der Bayern. Sie spielen nicht umsonst ganz vorne in der Liga mit“, sagt Unterberger, der aber auch die Stärken seiner Jungs kennt: „Wir sind froh, mal wieder auf einen Gegner zu treffen, gegen den wir körperlich nicht komplett unterlegen sind. Damit kommt unsere spielstarke Truppe deutlich besser zurecht, als gegen körperbetontes Spiel.“ Zur Ausrichtung im Derby meint der Trainer: „Verstecken werden wir uns auf gar keinen Fall. Ich erwarte ein intensives und vor allem schnelles Spiel. Beide Teams wollen immer den Ball.“