Junioren
29.08.18

SpVgg honoriert gute Basisarbeit

SpVgg honoriert gute Basisarbeit

Aufgrund der Tatsache, dass sich in den vergangenen Jahren viele Spieler dieser Vereine im Haching Nachwuchsleistungszentrum durchgesetzt haben, zeigte sich die Spielvereinigung gegenüber den regionalen Vereinen erkenntlich und überreichte den Vertretern jeweils einen Scheck in Höhe von 750 Euro. Neben den Milbertshofenern Tobias Pollinger und Willi Gerlach, nahmen auch die Planegger Robert Sonntag, Volker Daul und Helmut Lehnert, sowie die Fürstenfeldbruck-Vertreter Florian Kapser und Fritz Hölscher teil.

Alle folgten der Einladung der SpVgg Unterhaching zum Gedankenaustausch mit Hachings Präsidenten Manfred Schwabl und  Mitarbeitern des Haching NLZ. Hierbei war auch die Vielzahl der Spieler ein Thema, die sich dem Haching Nachwuchsleistungszentrum angeschlossen und sich dort etabliert haben. Egal ob Julius Schmidt, Moritz Leibelt oder der vor kurzem (aus privaten, familiären Gründen) zum Schweizer Tabellenführer Young Boys Bern transferierte Mattia Comisetti. Alle drei spielten vor ihrer Zeit bei den Rot-Blauen in Planegg, Fürstenfeldbruck oder Milbertshofen. Besonders positiv sehen die Vereine vor allem den Umgang der Unterhachinger mit ihren Junioren. „Die Spielvereinigung hat sich dabei immer vorbildlich und fair verhalten“, betonte Tobias Pollinger.

Auch der SC Fürstenfeldbruck und der SV Planegg bedankten sich für die aufmerksame Geste: „Wir freuen uns, dass der Aufwand und die erfolgreiche Arbeit der vielen kleineren Vereine gewürdigt wird“, erklärte SVP-Abteilungsleiter Volker Daul. Bisher sei es immer so gewesen, dass die Lizenzvereine ohne eine Gegenleistung von Spielerwechseln profitiert haben. Die Spielvereinigung schlägt nun einen anderen Weg ein und will das gute Verhältnis – insbesondere zu den Vereinen aus der Region – weiter pflegen.

Für die Hachinger Verantwortlichen war es ebenfalls ein rundum gelungener Abend. „Wir bedanken uns, dass alle Vereine unserer Einladung gefolgt sind. Es war ein konstruktiver Abend mit vielen Ideen, die wir positiv aufgenommen haben“, resümierte Hachings U17-Trainer Marc Unterberger. Und Manfred Schwabl fügte hinzu: „ Das Ganze darf auch in Zukunft keine Einbahnstraße sein. Wenn ein Jugendspieler zu uns wechselt, muss das immer auf der Basis von gegenseitiger Wertschätzung und fairen Umgangsformen geschehen.“

Alle Parteien betonten, dass man auch in Zukunft eine Zusammenarbeit aufrechterhalten und die Ausbildungsphilosophie der Spielvereinigung Unterhaching unterstützen möchte.