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15.06.20

Der Waldhof kommt

Der Waldhof kommt

Am Mittwoch empfängt die SpVgg Unterhaching Waldhof Mannheim im Sportpark. Anstoß ist um 19 Uhr, Magenta Sport überträgt wie gewohnt live. Der Radiosender M94.5 berichtet auch aus dem Sportpark.  

Der Gegner: Die Zeit nach dem Restart gleicht einer Achterbahnfahrt bei den Mannheimern. Direkt die erste Partie gegen Uerdingen ging 1:2 zuhause verloren. Im Anschluss folgten zwei Siege bei Hansa Rostock (2:1) und gegen Viktoria Köln (1:0), bevor die Mannschaft von Trainer Bernhard Trares 0:3 in Halle und 2:3 gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München verlor. „Es tut natürlich weh, zweimal in Folge drei Gegentore kassiert zu haben. Dafür stehen wir eigentlich nicht“, sagte Trares nach der Partie gegen die „kleinen“ Bayern. „Aber die Saison hat noch ein paar Spiele und wir müssen das Beste daraus machen.“Youngster Florian Flick erwartet „ein schweres und körperbetontes Spiel, wie man es im Hinspiel auch schon gesehen hat. Haching ist keine schlechte Mannschaft und für uns gilt es nach zwei Niederlagen am Stück wieder zu punkten.“ Die letzte Niederlage vor der Unterbrechung der Liga datierte von Anfang November – gegen die Spielvereinigung. Mit 50 Zählern und Platz sieben steht der Waldhof nach 32 Spieltagen zwei Punkte und zwei Positionen über den Rot-Blauen. Die Verletztenliste der Mannheimer ist lang. Verzichten muss Trares auf Max Christiansen (Pfeiffersches Drüsenfieber), Dorian Diring (Knorpelschaden), Raffael Korte (Meniskus-OP), Marcel Seegert (Leistenprobleme) und Valmir Sulejmani (Muskelfaserriss).

Das Hinspiel: Die Hachinger gewannen die Partie in Mannheim Anfang November 3:0. Moritz Heinrich erzielte zwei Treffer, einen per Solo, einen per direkten Freistoß. Zudem steuerte Stephan Hain ein Tor hinzu. 

Das Personal: Die Rot-Blauen müssen weiterhin auf Seppi Welzmüller (Oberschenkel), Marc Endres (Sprunggelenk), Jannik Bandowski (Knie), Stephan Hain (Daumenbruch) und Dominik Stahl (Kreuzbandriss) verzichten. Christoph Greger wird aller Voraussicht nach am Mittwoch in den Kader zurückkehren. 

Die Bilanz: Der direkte Vergleich spricht klar für die Vorstädter. Von neun Partien konnten die Hachinger fünf für sich entscheiden. Dreimal trennten sich beide Teams Remis, einmal siegten die „Buwe“ – gleich im allerersten Aufeinandertreffen in der zweiten Liga 1992. Auch alle weiteren Begegnungen fanden in Liga zwei statt, zuletzt ein 0:0 im Jahr 2002. 

Claus Schromm auf der Pressekonferenz am Freitag: „An das Hinspiel haben wir natürlich gute Erinnerungen. Das ist auch das Ziel für die morgige Partie. Mannheim hat im Zentrum mit Marco Schuster und Florian Flick zwei junge und gute Spieler. Auch in der Spitze sind sie mit Kevin Koffi gut aufgestellt. Generell will Mannheim Fußball spielen.“

 

„Ich erwarte ein schweres und körperbetontes Spiel, wie man es im Hinspiel auch schon gesehen hat. Haching ist keine schlechte Mannschaft und für uns gilt es nach zwei Niederlagen am Stück wieder zu punkten“„Ich erwarte ein schweres und körperbetontes Spiel, wie man es im Hinspiel auch schon gesehen hat. Haching ist keine schlechte Mannschaft und für uns gilt es nach zwei Niederlagen am Stück wieder zu punkten“