Profis
07.09.14

Drei Hachinger gegen die Schweiz

Drei Hachinger gegen die Schweiz

Zum Abschluss der Länderspielmaßnahme bestritt die Mannschaft von Bundestrainer Frank Wormuth das zweite Spiel der internationalen Spielrunde gegen die Schweiz in Zürich. Dabei durften die beiden Hachinger Michael Zetterer und Pascal Köpke von Beginn an spielen. Abwehrspieler Thomas Hagn, der die erste Partie gegen Italien über die kompletten 90 Minuten absolviert hatte, saß zunächst auf der Ersatzbank. Nach der Auftaktniederlage gegen die Italiener war der deutschen Mannschaft von Beginn an der Wille anzumerken, allerdings konnte die Überlegenheit nicht in Zählbares umgemünzt werden.

Zur Halbzeit war das Länderspieldebüt von Michael Zetterer dann beendet, für ihn kam Daniel Mesenhöhler vom 1. FC Köln ins Spiel. Kurz darauf war dann auch für Angreifer Pascal Köpke Feierabend. Er wurde durch den Stuttgarter Felix Lohkemper ersetzt. Im Zuge dieser Auswechslung kam Thomas Hagn für Maximilian Güll ins Spiel. Am Spielgeschehen änderte sich im zweiten Durchgang trotz der vielen Auswechslungen wenig. Deutschland blieb das bessere Team, verpasste es aber auch im zweiten Durchgang sich für die gute Leistung zu belohnen. „Die Mannschaft hat sich super entwickelt. Leider entscheidet sich am Ende ein Spiel an den Toren, die man macht oder nicht macht. Wir hatten heute acht gute und davon sechs sehr gute Torchancen“, analysierte DFB-Trainer Frank Wormuth nach Abpfiff des Spiels.

Am morgigen Montag werden Michael Zetterer, Thomas Hagn und Pascal Köpke nach Unterhaching zurückkehren. „Es war eine tolle Sache, beim DFB dabei zu sein. Ich wurde dort sehr gut von den Leuten aufgenommen und würde mich freuen, in Zukunft öfter dabei zu sein“, blickt Pascal Köpke zurück. Bundestrainer Frank Wormuth wird die Spielvereinigung mit Blick auf die nächste Länderspielmaßnahme, die Mitte November stattfindet, im Fokus behalten: „Unterhaching hat nicht die finanziellen Möglichkeiten wie zum Beispiel der FC Bayern München oder Borussia Dortmund, deswegen müssen sie natürlich vermehrt auf die Jugend setzen. Christian Ziege kann mit den Spielern gut umgehen, von daher schaue ich immer nach Unterhaching.“