Die erste Gelegenheit der Partie gehörte den Hachingern. In der sechsten Minute stieg Markus Einsiedler am Fünfmeterraum am höchsten und köpfte das Leder auf den Kasten. Buchbach-Schlussmann Maximilian Weber war jedoch auf seinem Posten und verhinderte somit den Treffer. In der zwölften Minuten kamen dann auch die Gäste das erste Mal gefährlich vor das Tor der Rot-Blauen. Lukas Dotzler konnte sich auf der rechten Seite gegen seinen Gegenspieler durchsetzen und direkt abschließen. Der Schuss war jedoch zu unplatziert und ging deshalb links am Gehäuse vorbei.

Vier Minuten später setzte Sascha Bigalke zu einem starken Solo an, tanzte drei Gegenspieler aus und wollte den Keeper letztlich aus kürzester Distanz überlupfen. Im letzten Moment bekam Maximilian Weber allerdings noch die Arme nach oben und die Gelegenheit vereiteln. Nach einer halben Stunde ereignete sich die dickste Hachinger Chance der ersten Halbzeit. Alexander Piller erlief sich einen starken Steilpass von Sascha Bigalke auf der rechten Seite und bediente den in den Fünfmeterraum gestarteten Markus Einsiedler. Dessen Schuss konnte ein Abwehrspieler in höchster Not noch an den Pfosten lenken.

Nur fünf Zeigerumdrehungen später kam Alexander Sieghart vom Elfmeterpunkt zum Schuss, allerdings stand wieder ein Abwehrspieler auf der Linie und konnte für seinen bereits geschlagenen Keeper klären. Anschließend tat sich dann nicht mehr allzu viel bis zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter Florian Riepl und die beiden Teams gingen mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel erwischten die Vorstädter einen wahrhaftigen Blitzstart. Zunächst konnte Maximilian Weber einen Abschluss von Alexander Piller aus aussichtsreicher Position gerade noch so parieren und in der 52. Minute durften die 800 anwesenden Zuschauer im Alpenbauer Sportpark dann endlich jubeln. Der Keeper der Buchbacher konnte einen wuchtigen Distanzschuss von Alexander Piller nicht festhalten, Markus Einsiedler stand goldrichtig und staubte zum verdienten Führungstreffer ab. Zehn Minute später packte Maximilian Nicu den Hammer aus und zog aus knapp 25 Metern ab. Maximilian Weber musste erneut sein ganzes Können aufbringen, um einen noch höheren Rückstand zu verhindern.

20 Minuten vor Ende der Partie war er aber dennoch machtlos. Maximilian Bauer flankte den Ball effetvoll aus dem Halbfeld in den Strafraum, wo Vitalij Lux die Kugel sehenswert per Flugkopfball zum 2:0 versenkte. Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch nach Ablauf der 90 Minuten. Für die Mannschaft von Chef-Trainer Claus Schromm ist die Saison allerdings noch nicht ganz beendet, denn am Samstag (28.05.) steht noch das Toto-Pokal Finale im Alpenbauer Sportpark gegen die Würzburger Kickers auf dem Programm.