Dabei hatten die Rot-Blauen in den ersten Minuten die größeren Spielanteile. Bereits in der dritten Minute bediente Alon Abelski den aufgerückten Sascha Herröder, allerdings traf der Abwehrspieler den Ball nicht voll und sorgte deshalb nicht für Gefahr. Nur zwei Minuten später kam Andreas Voglsammer aus aussichtsreicher Position zum Schuss, aber Anton Makarenko konnte den Versuch noch abblocken. Im Gegenzug zeigten sich dann auch die Gastgeber das erste Mal in der Offensive. Marco Holz zog aus rund 30 Metern ab, allerdings ging die Kugel deutlich am Kasten von SpVgg-Schlussmann Michael Zetterer vorbei.

In der 18. Minute dribbelte Anton Makarenko die rechte Außenbahn entlang und flankte den Ball anschließend in den Fünfmeterraum. Dort stand Michael Zetterer goldrichtig und konnte die Kugel abfangen. Richtig gefordert war der Keeper der Hachinger dann kurz vor der Pause. Marco Holz nahm einen halbhohen Eckball aus rund zehn Metern volley und Michael Zetterer konnte das Spielgerät in höchster Not noch über den Querbalken lenken. Kurz darauf beendete Schiedsrichter Lasse Koslowski die erste Halbzeit.

Auch nach dem Seitenwechsel hatte die Mannschaft von Chef-Trainer Christian Ziege die erste Tormöglichkeit. Wieder zog Angreifer Andreas Voglsammer aus der Drehung ab, wieder wurde der Schuss im letzten Moment noch von einem Abwehrspieler der Lausitzer abgeblockt. In der 64. Minute musste sich Michael Zetterer geschlagen geben. Nach einer Standardsituation bekamen die Vorstädter den Ball nicht raus und Uwe Möhrle drückte ihn aus kürzester Distanz über die Linie. Nur sechs Minuten später stand Tim Kleindienst plötzlich völlig frei im Hachinger Strafraum und erhöhte mit einem strammen Schuss auf 2:0 für Energie Cottbus.

Wiederrum nur drei Minuten später lag der Ball nach einer missglückten Klärungsaktion von Fabian Götze erneut im Tor der Spielvereinigung. Nach diesem Dreifachschlag konnten sich die Rot-Blauen nicht mehr erholen und es blieb bei diesem Ergebnis. Am kommenden Samstag steht für die SpVgg Unterhaching das nächste Spiel an. Dann ist Dynamo Dresden zu Gast im Alpenbauer Sportpark.