Dabei tauschte Chef-Trainer Christian Ziege die Mannschaft auf einigen Position aus. Yannic Thiel, Fabian Götze, Mario Erb, Alon Abelski, Josef Welzmüller,Andreas Voglsammer, Benjamin Schwarz, Michael Zetterer und Pascal Köpke standen nicht im Aufgebot des Coaches gegen die Zweitvertretung des Rekordmeisters. Im Tor stand Felix Ruml. Direkt nach Beginn der Partie hatten die Hachinger die erste dicke Möglichkeit. Lucas Hufnagel bediente den mitgelaufenen Dominik Widemann rund fünf Meter vor dem Tor, allerdings konnte sein Schussversuch im letzten Moment noch abgeblockt werden.

In der 16. Minute nutzten die „kleinen Bayern“ dann die erste Möglichkeit gleich zum Führungstreffer. Steeven Ribery setzte sich auf der rechten Außenbahn gegen seinen Gegenspieler durch und servierte den Ball mustergültig für Ex-Hachinger Bastian Fischer, der Felix Ruml aus kürzester Distanz keine Abwehrmöglichkeit mehr ließ und sein Team in Front brachte. Auch nach dem Rückschlag zeigten sich die Rot-Blauen vor knapp 250 Zuschauern am Trainingsgelände an der Säbenerstraße etwas spielfreudiger als der FCB.

Lucas Hufnagel dribbelte sich nach einer knappen halben Stunde durch die Hintermannschaft der Bayern und spielte einen perfekt getimten Steilpass auf Dominik Widemann, leider gelang es dem Angreifer nicht, den gegnerischen Torwart zu überwinden. Kurz vor der Pause wurde dann auch nochmal die Mannschaft von Erik ten Hag in der Offensive gefährlich. Philipp Steinhart kam nach einem Eckball zum Kopfball und verfehlte das Tor nur knapp. Danach beendete Schiedsrichter Florian Riepl den ersten Durchgang.

Nach dem Seitenwechsel tauschte FCB-Coach Erik ten Hag die komplette Mannschaft aus und brachte unter anderem den ehemaligen Haching-Spieler Stefan Buck ins Spiel. Nur wenige Minuten nach Wiederanpfiff vergab Milos Pantovic eine gute Möglichkeit für den FC Bayern München II. Sein Schuss von der Strafraumgrenze zischte nur haarscharf am Tor vorbei. In der 63. Minute fasste sich Juniorennationalspieler Thomas Hagn ein Herz und feuerte das Spielgerät aus rund 20 Metern nur Zentimeter am linken Kreuzeck vorbei.

Anschließend verflachte die Partie etwas und es dauerte bis zur 80. Minute, ehe sich die Mannschaft von Chef-Trainer Christian Ziege die nächste gute Möglichkeit herausspielte. Rico Strieder konnte den Lupfer von Florian Bichler im letzten Moment noch von der Linie kratzen. Danach tat sich nicht mehr allzu viel und der Schiedsrichter beendete das Spiel.