Nach dem 2:2-Unentschieden im Auswärtsspiel unter der Woche gegen die zweite Mannschaft des FC Bayern München trifft die Mannschaft von Chef-Trainer Claus Schromm nun zum Abschluss dieser Englischen Woche auf den SV Wacker Burghausen. „In der Halbzeitpause gab es nur eine schlechte Nachricht für uns und diese war der Zwischenstand. Wir hätten zur Halbzeit bereits führen müssen und das Spiel folglich auch für uns entscheiden. Dennoch waren wir sehr zufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft“, analysierte Claus Schromm nach dem Abpfiff des Spiels.

Der SV Wacker Burghausen hatte unter der Woche hingegen frei und die letzte Partie datiert vom vergangenen Wochenende. Da setzten sich die Salzachstädter deutlich mit 3:0 gegen den TSV Buchbach durch. Insgesamt hat Chef-Trainer Uwe Wolf mit seinem Team aus den ersten elf Partien 13 Punkte geholt und steht damit in der Tabelle auf dem zwölften Platz. „Burghausen hat einen nicht allzu guten Start erwischt, auch wenn sie einige Partien oftmals sehr unglücklich verloren haben. Wir wissen jedoch um die Qualität in dieser Mannschaft, wollen aber dennoch alles daran setzen, die drei Punkte bei uns zu behalten“, analysiert der Coach.

Bei einem Blick auf die bisherige Bilanz zeigt sich, dass man den SV Wacker Burghausen beinahe schon als Angstgegner bezeichnen kann. In 24 Spielen gingen die Wacker-Spieler 15 Mal als Sieger vom Feld. Der letzte Erfolg der Hachinger liegt rund vier Jahre zurück. Damals trafen Marius Willsch, Stephan Thee und Florian Niederlechner beim 3:0-Sieg im heimischen Alpenbauer Sportpark.

Personell gab es für die Hachinger vor dem Spitzenspiel gegen den FC Bayern München II keine guten Nachrichten. Kapitän Josef Welzmüller hat sich einen Leistenbruch sowie eine Verletzung am Schambein zugezogen und steht damit erst mal nicht mehr zur Verfügung. Zusätzlich fehlen weiterhin die langzeitverletzten Dominic Reisner (Hüft-OP), Matthias Fichtner (Kreuzbandriss) und Franz Rathmann (Knieverletzung).

Anstoß im Alpenbauer Sportpark ist am Samstag (24.09.) um 14 Uhr.