Dabei waren die Hachinger in der ersten Viertelstunde auf Augenhöhe mit den Junioren des Rekordmeisters. In der 19. Minute geriert das Team von Trainer Andreas Haidl dann jedoch in Rückstand. Ein direkt verwandelter Freistoß aus über 25 Metern sorgte für die Führung des FC Bayern. Im direkten Gegenzug suchten die Rot-Blauen den Weg nach vorne. Nach einem Abstimmungsfehler zwischen Abwehrspieler und Torwart kam ein Hachinger im gegnerischen Strafraum zu Fall, allerdings blieb die Pfeife des Schiedsrichters stumm.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Vorstädter besser aus der Kabine. Kadri Durmisi verfehlte das Tor wenige Momente nach Wiederanpfiff mit einem Schuss aus rund 16 Metern nur knapp. In der 44. Minute schlugen die Bayern dann erneut eiskalt zu. Nach einem schönen Pass durch die Schnittstelle ließ der FCB-Angreifer dem Schlussmann der Hachinger mit einem flachen Abschluss keine Chance. Nur zwei Minuten später erhöhten die Gastgeber nach einem Konter sogar auf 3:0.

Nach 55 Minuten gelang den Rot-Blauen der Anschlusstreffer. Lino Tempelmann stand nach einem Eckball goldrichtig und drückte den Ball mit dem Fuß zum 1:3 über die Linie. „Nach diesem Tor hatten wir wieder ein bisschen Hoffnung“, so Trainer Andreas Haidl. Mit dem 4:1 in der 57. Spielminute sorgte der Nachwuchs des FCB dann allerdings für die endgültige Entscheidung.

„Bayern hat die bessere individuelle Qualität, das war heute ausschlaggebend. Das taktische Verhalten meiner Mannschaft war in Ordnung, da kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen“, erklärt Trainer Andreas Haidl. „Aber am kommenden Donnerstag gegen Kickers Offenbach müssen wir Alles in die Waagschale werfen, da gibt es keine Ausreden“, fordert der Coach.