Im Interview: Alexander Hack
SpVgg: Nach Deiner schweren Gesichtsverletzung kannst Du mittlerweile wieder mit Maske trainieren, wie sehr schränkt es Dich noch ein?
Alexander Hack: Der Heilungsprozess ist gut vorangeschritten. Die maßangefertigte Maske ist kein großes Hindernis für mich. Für die Rückrunde fühle ich mich topfit und werde wieder Gas geben.
SpVgg: In der Winterpause gab es personelle Veränderungen im Trainerteam, macht sich das beim Training bemerkbar?
Alexander Hack: Natürlich ist das eine Veränderung aber die Mannschaft ist ja gleich geblieben. Wie bisher muss jeder seinen Teil dazu beitragen, dass es im Training und auch im Spiel gut läuft.
SpVgg: Statt dem Trainingslager in der Türkei gibt es auf Grund der guten Witterungsverhältnissen die „Trainingswoche in Unterhaching“. Wie sind die Trainingsbedingungen?
Alexander Hack: Die überraschend guten Bedingungen am Hachinger Sportpark sind natürlich ein Riesen Vorteil und ich denke, dass die Verhältnisse in der Türkei auch nicht besser gewesen wären als wir sie hier vorfinden. Wir trainieren in Haching exakt so, als wären wir im Trainingslager in Belek. Von daher sind es absolut gleichwertige Bedingungen.
SpVgg: Nach einer kräftezerrenden Hinrunde hattet ihr über Weihnachten und Neujahr knapp zwei Wochen Urlaub. Konntest du dich gut erholen?
Alexander Hack: Ja auf jeden Fall. Ich war zuhause bei meiner Familie und habe mich sehr gut erholt. Die Zeit hat gut getan. Zuhause ist es bekanntlich am schönsten.
SpVgg: Was hast Du dir persönlich für das Jahr 2014 vorgenommen?
Alexander Hack: Im Vordergrund steht natürlich der Klassenerhalt. Wir müssen schon in den ersten Spielen zeigen, dass wir wieder erstarkt sind und den Abstand nach unten vergrößern möchten. Jeder Einzelne muss zeigen was er kann und dann ist es auch wieder möglich, dass wir wieder in der oberen Tabellenhälfte stehen.
Vielen Dank für das Gespräch, Alex.