Junioren
11.05.15

U19: 6:2 lässt noch ein bisschen Hoffnung

U19: 6:2 lässt noch ein bisschen Hoffnung

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Zwar konnte die U19 der SpVgg Unterhaching in Memmingen einen klaren 6:2-Sieg verbuchen, doch auch der reichte nicht, um dem FC Ingolstadt die Tabellenführung zu entreißen. Der Spitzenreiter setzte sich noch deutlicher mit 6:0 bei Jahn Regensburg durch. Die Hachinger zeigten in Memmingen von Anfang an, dass sie sich keinen Ausrutscher erlauben wollten und führten nach 20 Minuten dank der Treffer von Andreas Markmüller und Dominik Widemann mit 2:0. Dem Memminger Anschlusstreffer ließ wiederum Widemann noch vor der Pause das 3:1 folgen. Nachdem das Spiel durch den zweiten Treffer der Gastgeber in der 54. Minute noch einmal spannend geworden war, sorgten Lasse Lehmann (66.), Timo Wehrle (74.) und Sebastian Koch (90.) schließlich für klare Verhältnisse. Nun bleiben noch zwei Spieltage, um das Duell an der Tabellenspitze zugunsten der Hachinger U19 zu drehen. Ein bisschen Hoffnung bleibt.

Ohne weiteres Erfolgserlebnis musste sich die Hachinger U17 aus der Bundesliga der B-Junioren verabschieden. Im abschließenden Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth unterlag die Mannschaft von Trainer Florian Heller, der schon einige Spieler an die U19 abgestellt hat, mit 0:3. Schon nach zwei Minuten waren die Fürther in Führung gegangen, brachten in der zweiten Hälfte den Sieg sicher nach Hause und sind damit in der Abschlusstabelle als Vierter noch vor den Bayern bester bayerischer Vertreter der höchsten Spielklasse bei den B-Junioren. Haching beschließt die Saison mit fünf Siegen und sechs Unentschieden als Drittletzter.  

Die Hachinger U16 stand ohne sieben Stammspieler beim 0:3 in Augsburg auf verlorenem Posten. Trotz der personellen Notlage war die Truppe von Trainer Christian Wörns die aktivere Mannschaft mit der besseren Spielanlage und guter Arbeit gegen den Ball. „Wir hatten zwar auch im letzten Drittel viel Durchschlagskraft, es fehlte aber die Effektivität im Abschluss“, so Wörns.

Einen 2:1-Erfolg verbuchte in der Bezirksoberliga die Hachinger U14 gegen den Tabellenfünften Moosach-Hartmannshofen. André Leipold hatte seine Mannschaft in der 10. Minute nach Vorlage von Emanuel Pomeranz in Führung gebracht, Moosach aber gelang nur elf Minuten später der Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff war es wieder Leipold, der nach einem Traumpass von Daniel Rohner den umjubelten Siegtreffer erzielte. „Die erste Halbzeit war spielerisch das Beste, was ich in der Rückrunde von den Jungs gesehen habe“, lobte Trainer Marc Unterberger, „in der zweiten Hälfte haben wir etwas nachgelassen, so dass der Gegner durch einen groben individuellen Fehler von uns zu einem Pfostenschuss kam.“

Ein 2:2 erreichte die Hachinger U13 im NLZ-Förderliga-Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth. Dabei hatte die Partie gänzlich anders begonnen, als man sich das von Hachinger Seite vorgestellt hatte. „Wir haben in der ersten Hälfte nicht das umgesetzt, was wir eigentlich vorhatten“, kritisierte Trainer Sebastian Friedl. Zur Pause lag man deshalb nicht unverdient mit 0:2 zurück. Nach dem Seitenwechsel machte es die gesamte Hachinger Mannschaft dann deutlich besser und glich durch die Tore von Yannick Oberleitner und Karim Manciulea aus. „Die erste Halbzeit war zwar etwas enttäuschend, aber es überwiegt doch der Stolz über die Moral der Burschen. Aufgrund des Spielverlaufs können wir mit dem Punkt absolut zufrieden sein,“ lautete das Fazit von Friedl nach dem Spiel. 
 
Die U12, jüngste Mannschaft der SpVgg Unterhaching im Nachwuchsleistungszentrum, kam in der Bezirksoberliga beim TSV Bad Endorf zum einem ungefährdeten 2:0-Sieg. Das 1:0 für die Hachinger fiel bereits in der 8. Spielminute. Auch zu diesem frühen Zeitpunkt war die Führung absolut verdient. Auf das 2:0 musste die Mannschaft von Patrick Unterberger und Markus Zant dann allerdings bis zur 49. Minute warten. In der Zwischenzeit versiebte man etliche Chancen aus aussichtsreicher Position. Trainer Unterberger war dennoch sehr zufrieden: „Wir haben das Spiel schnell kontrolliert. Die Intensität in den Zweikämpfen und die Disziplin auf den Positionen haben uns zum verdienten Sieger gemacht. Einzig mit den zehn Minuten nach der Pause bin ich nicht einverstanden. Da haben wir sowohl Ordnung, als auch Laufbereitschaft und Zweikampfführung vernachlässigt. Als junger Jahrgang wirst du da schnell bestraft.“ Bereits am Donnerstag (17 Uhr) empfängt man nun die U13 des SV Wacker Burghausen auf dem heimischen Gelände am Sportpark.