Der Offensivspieler kam im vergangenen Sommer nach einem Jahr in der 2. Bundesliga vom VfR Aalen zurück nach Unterhaching. Seitdem absolvierte er 15 Spiele in der Regionalliga Bayern, erzielte vier Treffer und legte sechs Tore vor. Zusätzlich kam er auch in den beiden Partien im DFB-Pokal gegen RasenBallsport Leipzig, bei dem er das wichtige 3:0 erzielte, und gegen Bayer 04 Leverkusen zum Einsatz. Wir haben zu seiner Verlängerung ein kurzes Interview mit ihm geführt:

SpVgg: Tom, wir freuen uns, dass Du deinen Vertrag bis 2020 verlängert hast. Nenne uns doch bitte die Gründe für diese langfristige Bindung an den Verein.

Thomas Steinherr: Ich bin der Spielvereinigung sehr dankbar und fühle mich hier einfach pudelwohl. Ich freue mich darauf weiterhin ein Teil dieser Mannschaft zu sein und möchte dazu beitragen, in den nächsten Jahren gemeinsam so viel Erfolg wie möglich zu haben.

SpVgg: Was waren letztlich die entscheidenden Faktoren für Deine vorzeitige Verlängerung?

Thomas Steinherr: Ich hatte sehr gute Gespräche mit unserem Präsidenten Manfred Schwabl und unserem Trainer Claus Schromm. Letztlich hat das Verhältnis zu den Beiden den Ausschlag gegeben, dass ich meinen Vertrag vorzeitig verlängert habe.

SpVgg: In letzter Zeit gab es von außen immer wieder Kritik gegenüber dem Verein. Wie hast Du das wahrgenommen?

Thomas Steinherr: Die genauen Hintergründe für diese Unruhe sind mir nicht bekannt. Aber ich stehe zu 100% hinter unserem Präsidenten, da er für mich die Spielvereinigung repräsentiert. Er leistet seit vier Jahren hervorragende Arbeit. Dank der Spielvereinigung haben viele junge Spieler den Sprung in die Bundesliga bzw. die 2. Bundesliga geschafft. Das ist vor allem sein Verdienst.

SpVgg: Wie lauten eure Ziele für den Rest der Saison?

Thomas Steinherr: Wir wollen natürlich so viele Spiele wie möglich erfolgreich gestalten und unseren Fans einen schönen Fußball bieten. Des weiteren wollen wir den Toto-Pokal gewinnen, um wieder solche Spiele wie gegen den FC Ingolstadt, RB Leipzig und Bayer 04 Leverkusen erleben zu können. Zum Abschluss möchte ich mich noch bei unseren Fans bedanken, die bisher immer voll hinter der Mannschaft standen.