Haching im Halbfinale!
Am Mittwoch Nachmittag stand das Viertelfinale in Erlangen an. Die Partie startete aufgrund hohem Verkehrsaufkommen zehn Minuten später, sollte der Dominanz der Spielvereinigung kein Hindernis sein. Von Beginn an waren die Rot-Blauen die spielbestimmende Mannschaft und kamen logischerweise zu mehr Chancen. Hain in der vierten Minute und Porath in der achten Spielminute mit einem guten Schuss knapp am Tor vorbei, zeigten direkt, dass Haching auf Angriff spielt. Die Erlangener hielten allerdings gut mit und fokussierten sich auf eine stabile Abwehr, die der SpVgg es nicht einfach machte sehr viele Chancen zu kreieren. Auch der ATSV versuchte fortan mitzuspielen, aber man merkte klar die Dominanz der Vorstädter. Vorallem im Passspiel und der Zweikampfführung war Haching überlegen. Gerade das gute Umschaltspiel der defensiv stehenden Franken wussten die Hachinger in den Griff zu bekommen, sodass es nur einmal etwas gefährlicher wurde. (12.) Quasi mit dem Pausenpfiff dann endlich das Tor durch Stephan Hain. Porath spielte sich auf dem linken Außenflügel nach vorne und passte klug zu Dominik Stahl, dieser spielte wiederum den goldrichtigen Steilpass zu Stephan Hain, der nicht lange fackelte und aus zirka 15 Metern zum 1:0 für Haching traf. Die spielerische Überlegenheit zeigte sich im zweiten Durchgang weiterhin, auch wenn Erlangen versuchte mitzuspielen. Defensiv machten sie es der Unterhachinger Mannschaft nicht leicht, jedoch markierte dann Schimmer das entscheidende 2:0 (81.) Schimmer leitete diesen Angriff selbst mit ein, ehe er die Flanke von Hagn mit einem wuchtigen Kopfball im Tor unterbrachte. Danach passierte nicht mehr viel und die Hachinger ziehen damit nach einem klar überlegenem Spiel verdient in das Halbfinale des Totopokals ein.
Trainer Claus Schromm war sichtlich entzückt über den Halbfinaleinzug: ,,Mit unserer Herangehensweise sind wir sehr zufrieden. Wir haben das Spiel über neunzig Minuten dominiert und haben kurz vor der Pause das wichtige und mit spielentscheidende 1:0 gemacht. Der Gegner hatte ein sehr gutes Umschaltspiel und war konterstark. Das haben wir nur einmal zugelassen und ich bin deshalb auch mit der Defensivarbeit sehr zufrieden.“