Im Vergleich zum Unentschieden in Freiburg begannen gegen Viktoria Köln Ben Westermeier, Maximilian Welzmüller und Boipelo Mashigo für Sebastian Maier, Aaron Keller und den verletzten Markus Schwabl.

Die ersten Minuten hatten die Gäste aus der Domstadt mehr vom Spiel. In der vierten Minute war Keeper René Vollath bereits geschlagen, nur dank der Querlatte stand es weiterhin torlos 0:0. Nach einer Viertelstunde hatten die Rotblauen dann das Kommando übernommen und drückten auf den Führungstreffer. Skarlatidis tanzte seinen Gegenspieler aus und zirkelte das Leder sehenswert zum 1:0 Führungstreffer in die Maschen. In der Folgezeit neutralisierten sich die beiden Teams. Einzig Mathias Fetsch hatte noch eine gefährliche Gelegenheit und verpasste knapp das 2:0. Es ging also mit einer insgesamt verdienten 1:0-Führung in die Kabine. 

Nach dem Seitenwechsel versuchte die Viktoria durch frisches Personal den Turnaround zu schaffen. Die rotblaue Defensive stand jedoch bärenstark und ließ nahezu keine gefährlichen Situationen zu. Nach 52 Minuten fiel dann das 2:0 für die Vorstädter: Skarlatidis fasste sich aus gut und gerne 35 Metern ein Herz und jagte einen Freistoß an den Pfosten. Das Klatschen war noch nicht verhallt, da brandete Jubel unter den 2500 Zuschauern auf, denn den Abpraller konnte ein Kölner Verteidiger nicht klären und köpfte den Ball zum 2:0 in die eigenen Maschen. In der Folgezeit gab es wenige Höhepunkte zu verzeichnen. In der 81. Minute kamen die Gäste zum Anschlusstreffer: Handle schloss aus halblinker Position ab, Vollath war zwar noch dran, konnte den Treffer aber letztendlich nicht verhindern. Die Folgezeit überstand die Rotblaue Defensivreihe schadlos und konnte somit einen verdienten 2:1 Sieg feiern!