Profis
06.10.18

Unentschieden gegen Münster

Unentschieden gegen Münster

SpVgg Unterhaching gewinnt mit ,,cerascreen“ einen neuen Partner der Haching Familie.
Im vergangenen Monat hat sich cerascreen mit der Spielvereinigung über eine längerfristige Patenschaft geeinigt. 
Die Partnerschaft zwischen cerascreen und den Hachingern kam durch ähnliche Eigenschaften in der Unternehmungsführung zu Stande. Fleiß und Sympathie sind tragende Überschneidungen der Philosophie.
Denn niemand ist gerne krank! cerascreen ist in der Gesundheitsbranche tätig und entwickelt Selbsttests für zu Hause oder unterwegs, welche den Gesundheitsstatus prüfen können. Man kann sich dadurch selbst proaktiv und präventiv um sein eigenes Wohlbefinden kümmern. Zum Beispiel ist es durch cerascreens Produkte ganz einfach seinen Vitamin-D-Spiegel, Cholesterin-Spiegel oder auch Allergien und Lebensmittelunverträglichkeiten zu checken. Diese Tests sind im Online-Shop unter www.cerascreen.de erhältlich.
Auch die Profimannschaft der SpVgg Unterhaching hat dies schon genutzt und kann so besser auf viele Dinge in Sachen Gesundheit oder Ernährung der Spieler eingehen. „Die Tests dienen als umfangreiche Analyse, die jeder selbst bedienen und sich im Anschluss rechtzeitig um seinen Körper kümmern kann“, so Georg Wallner, Athletiktrainer der SpVgg Unterhaching. 
Für die Firma cerascreen ist Unterhaching die erste Mannschaft, die sie mit der Analyse der Selbsttest inklusive der Beratungskompetenz unterstützt. Wir freuen uns auf eine starke und erfolgreiche Zusammenarbeit, welche durch die Professionalität und den gemeinsamen Willen die Leistungen der Sportler zu bessern, gestützt wird. Wir wünschen cerascreen maximalen Erfolg mit ihren Produkten.

 

Bei einem goldenen Oktobertag traf die Mannschaft von Claus Schromm auf Preußen Münster. Beide Teams versuchten direkt ihr Spiel von Anfang an auf den Platz zu bekommen und so dauerte es nicht lange bis es zu Chancen kam. Die Gäste aus Münster hatten dabei die dickste in der Anfangsphase. In der fünften Minute kam ein langer Ball in den Strafraum, den Dadashov gut verarbeitete und Königshofer zu einer Glanztat zwang. Kurze Zeit später dann die Hachinger. Nach einem guten Distanzschuss von Porath gab es eine Ecke. Diese führte dann zur Führung durch Stephan Hain, der den Ball perfekt zum 1:0 in der neunten Minute traf. Danach waren die Rot-Blauen die spielstärkere Mannschaft, nachdem man das anfänglich gute Spiel der Münsteraner mit soliden Passkombinationen beantworten konnte. Immer wieder zeigten die Hachinger gute Angriffe und ließen Münster nicht ins Spiel kommen. Das Tempo vom Beginn der Partie ging etwas verloren und es entwickelte sich ein Spiel im Mittelfeld, welches die Spielvereinigung durch mehr Ballbesitz bestimmte. Sehr oft kam Unterhaching nach vorne, lediglich der letzte Punch, um zum gefährlichen Abschluss zu kommen fehlte noch. Viele Duelle in der Begegnung waren in dieser Phase hart umkämpft und die Gäste gingen robust in die Zweikämpfe. Zum Ende der Halbzeit hatten die Hachinger durch zwei große Chancen die Möglichkeit auf 2:0 zu stellen. Erst Hain, nachdem sich Marseiler super durchtankte und kurz vor der Pause Kiomourtzoglou mit einem satten Schuss. Nach dem Seitenwechsel entstand eine acht minütige Druckphase von Münster, die immer wieder um den Strafraum Hachings spielten und ein paar Ecken hatten. Genau in dieser Phase hatte Porath nach einem schön gespielten Konter die beste Chance mit einem Schuss aus der Ferne. (54.) Die Partie wurde offener und es kam zu einem Schlagabtausch, in dem sich die Vorstädter durch besser agierende Gäste nicht aus der Ruhe bringen ließen. Auch die Gäste aus Münster hatten nur mehr vom Spiel, wurden aber nie richtig gefährlich. Die SpVgg versuchte mit schnellen Kontern auf das zweite Tor zu gehen, die Abschlüsse waren allerdings nicht präzise genug (Bigalke 60.) In der 68. Spielminute ein Aufreger: Haching eroberte zweimal durch starkes Pressing den Ball in der Hälfte der Preußen und spielte schnell. Der Assistent zeigte fälschlicherweise Abseits an und nahm Hain somit das Tempo, bevor er zu Kiomourtzoglou quer legte. Eine besser Abschlusschance war damit dahin. Ansonsten leitete Schiedsrichter Zorn die Begegnung solide. Zu harmlos waren die Gäste in der Offensive, wobei Haching das natürlich gut verteidigte. Aus dem Nichts dann der Ausgleich durch Menig (79.), der mit einem Schuss unter die Latte das 1:1 erzielte. Ein paar Minuten vor dem Ende, hatte Preußen nach einer Ecke sogar die Chance auf den Siegtreffer, aber Königshofer reagierte wieder gut.  

Trainer Claus Schromm zur Partie:,,In einem sehr engagierten Auftritt meiner Mannschaft haben wir es versäumt das 2:0 zu machen und das Spiel zu entscheiden. Somit müssen wir mit dem Punkt leben.“